CDU-Stadtverband Rahden

CDU auch im Mühlenkreis klarer Wahlsieger

Verena Mertens vertritt OWL künftig im Europaparlament

Nicht nur bundesweit hat die Union mit großem Vorsprung die gestrige Europawahl gewonnen, auch im Mühlenkreis wurden die Christdemokraten stärkste Kraft. Zum Wahlausgang erklärt der CDU-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Dr. Oliver Vogt: „Ich bin dankbar für unser Wahlergebnis und freue mich besonders über die Tatsache, dass wir in allen elf Städten und Gemeinden unseres Mühlenkreises stärkste Kraft geworden sind.

Auch über die gestiegene Wahlbeteiligung - die höchste seit der Wiedervereinigung - habe ich mich sehr gefreut. Ich gratuliere unserer Kandidatin Verena Mertens zu Ihrer Wahl ins Europäische Parlament. Es ist gut, dass Ostwestfalen-Lippe und damit auch unser Mühlenkreis dort wieder vertreten ist und einen direkten Ansprechpartner hat.“ Mit Blick auf das Abschneiden der Ampel-Parteien kommt der heimische Bundestagsabgeordnete zu einem klaren Urteil: „SPD, Grüne und FDP mussten zum Teil erhebliche Einbußen hinnehmen. Dies ist im wesentlichen das Ergebnis ihrer schlechten Regierungsperformance in Berlin. Besonders die SPD hat ja die Europawahl mit der omnipräsenten Plakatierung des Bundeskanzlers zu einer Abstimmung über die Regierungspolitik der Ampel gemacht und dafür jetzt die Quittung erhalten. Die Botschaft ist eindeutig: Es braucht einen grundlegenden Politikwechsel in unserem Land!“

Besorgt schaut der CDU-Kreisvorsitzende auf das Abschneiden der radikalen Kräfte sowie auf den hohen Anteil der AfD-Wähler unter den Jung- und Erstwählern bei dieser Europawahl: „Sehr nachdenklich macht mich, dass es für etwa 16% der Wähler in Deutschland, die der AfD ihre Stimme gegeben haben, keine Rolle gespielt hat, dass die Spitzenkandidaten dieser Partei von Russland und China bezahlt werden. Das ist nicht nur unpatriotisch, sondern auch gegen die Interessen unseres Landes gerichtet. Auch der stark gestiegene Anteil der AfD unter den Erst- und Jungwählern darf uns trotz unseres eigenen Zuspruchs in dieser Altersgruppe nicht in Ruhe lassen. Hier müssen wir uns künftig mehr anstrengen!“