CDU-Stadtverband Rahden

Die Spitze der CDU Pr. Ströhen

Christian Kammeier und Gerd Greve

Wie geht es weiter in der Krankenhausplanung und was passiert gerade am Schulzentrum in Rahden? Diese beiden Themen bildeten den Schwerpunkt der ersten Mitliederversammlung nach der Coronapause. Als die Christdemokraten des Nordpunktddorfes  zusammen kamen, gab es neben aktuellen Informationen aus dem Rathaus und dem Landtag auch Wahlen.

Christian Krüger, als stellvertretender Stadtverbandvorsitzender war im Gasthaus Buschendorf dabei und  leitete die Wahlen. Wiederwahl für Christian Kammeier und Gerd Greve an der Spitze der Ortunion. Unterstützt werden der Vorsitzende und sein Stellverteter von Friedhelm Borcherding als Beisitzer. Krüger gab dann aktuelle Informationen aus dem Rathaus bekannt. So berichtete der stellvertretende  Bürgermeister aus Tonnenheide vom Stand des Anbau der Sekundarschule am Schulzentrum. Da die Rahdener Schule mittlerweile zu den größten Sekundarschulen in Nordrhein-Westfalen gehört, war ein Anbau am bestehenden Gebäude nötig geworden. "Finanziell ist der Anbau ein absolutes Großprojekt für Rahden" so Krüger. Da aber die Erweiterung des Rahdener Schulzentrums eine Investion in die Zukunft unserer Kinder ist, tragen alle politischen Verantwortlichen diese mit. Das die Planungen für den neuen Busbahnhof ebenfalls auf der Zielgeraden ist, war für einige Mitglieder eine neue Information, die von allen positiv aufgenommen wurde.
Wie es mit dem Antrag der Mühlenkreiskliniken für 2 Neubauten in Minden-Lübbecke weitergeht, beschäftigte die Pr Ströher aufgrund der geografischen Lage natürlich im Besonderen. Wenn, wie vom neuen Landrat erklärt, auch das Krankenhaus in Lübbecke, dauerhaft keine Zukunft hat wird das für die Bürgerinnen und Bürger im nördlichsten Punkt des Kreises zu einem großen Problem. "Wir werden hier komplett abgehängt, wenn alles nach Minden verlagert wird" so die Befürchtungen aus der Runde. Dies gilt es zu verhindern, waren sich die Anwesenden einig. Bianca Winkelmann berichtete das mit Prof. Boris Augurzky ein weiterer Gutachter beauftragt wurde. Angesichts der richtungsweisenden Pläne, die mit hohen finanziellen Belastungen einher gehen werden, begrüßten alle dieses Vorgehen. Friedhelm Borcherding sprach die Frage nach anderen Trägern offen an.  "Wir können als Bürger in Kreis Minden-Lübbecke nur deshalb so intensiv über die Zukunft unserer stationären Versorgung mit diskutieren, weil die Trägerschaft der Mühlenkreiskliniken beim Kreis liegt. Hätten wir private Träger, hätte der Kreistag keinen Einfluss mehr auf die Entwicklung unser Krankenhauslandschaft" so Winkelmann.

Christian Kammeier beendete den offiziellen Teil mit Informationen zum Glasfaserausbau, der auch in Pr Ströhen in den kommenden Wochen weitergehen wird. Darüber hinaus stehen  stehen weitere Sanierung von Brücken im ganzen Dorf an. Dies könnte zu kurzzeitigen Einschränkungen führen. Des Weiteren kündigte Kammeier an das im Sommer ein Grillabend und ein Stadtrundgang geplant sind.